2022

Bidla Buh: "Advent, Advent, der Kaktus brennt"

eine musikalisch humorvolle Einstimmung auf die Adventzeit der ganz besonderen Art

 

Samstag, 3. Dezember im Hotel "Hohe Wacht"

 

 

Es hat sich gelohnt, diesen Abend mit dem Trio Bidla Buh zu verbringen. Die drei Künstler dieser Hamburger Musik-Comedy-Gruppe Hans Torge Bollert, Olaf Klindtwort und Jan-Frederik Behrend verstehen es, mit musikalischer Virtuosität, charmantem Witz und viel Esprit das Publikum zu erfreuen, ja, zu begeistern.

 

Mit rasanter Leichtigkeit führen sie uns durch ihr reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm. Es wird viel gelacht an dem frühen Abend über diesen intelligenten Humor. Aber dabei bleibt es nicht. Es mischt sich Bewunderung hinzu über die unüberhörbaren musikalischen Leistungen dieser professionellen Musiker. Ob Gesang, Gitarre, Trompete oder Perkussionsinstrumente. Alle drei beeindrucken mit ihrem Können und eindringlichem Spiel.

 

Sei es berührender dreistimmiger Gesang, Soloeinlagen ihrer jeweiligen Instrumente, gelungene Parodien anderer Künstler oder die erstklassige Pfeifkunst von Hans Torge Bollert: Die drei Multitalente verstehen es, ihr Publikum mitzureißen in die Welt der Musik von Klassik über Rap, Funk, Rock und Pop bis hin zu stimmungsvollen Weihnachtsliedern.

 

Und über allem, was die drei Künstler auf der Bühne darbieten, liegt ein verzaubernder und mitreißender Humor, der auch über diesen Abend hinaus den einen oder die andere zu einem Lächeln inspiriert haben wird.

 

Und so hätte Ilse Allwardt am Ende dieser wunderbaren Darbietung ihre Dankesworte an dieses sympathische Trio nicht treffender wählen können:  „Sie haben uns heute Abend viel Freude bereitet.“

 

Text:  Petra Schmiedel                                                       Fotos:  (c) Jürgen Peters   (zum Vergrößern anklicken)

 

 

Rund um Polen - Lichtbildvortrag mit Gunnar Green

 

Samstag, 6. November im Gemeindehaus Lütjenburg

 

 

Wieder einmal nahm uns Gunnar Green mit auf eine phantastische Reise!

 

Am 6. November ging es im evangelischen Gemeindehaus rund um Polen. Ein Polen, das für die meisten von uns unbekannt war. Er schaffte es mit seiner mitreißenden Erzählkunst die Fotoschau fröhlich, interessant, lehrreich und sehr persönlich zu gestalten. Man hatte Lust, sich gleich auf den Weg dorthin zu begeben. Allein die Geschichten um den alten Jeep - herrlich!!!

 

Wir freuen uns schon auf die nächste Reise!

 

Text:  Rosemarie-Heide Hamann                                   Fotos:  (c) Jürgen Peters   (zum Vergrößern anklicken)

 

 

Marlene Dietrich, die Diva

 

Samstag, 1. Oktober im Gemeindehaus Lütjenburg

 

 

Auch wenn man keine klare Vorstellung davon hat, was einen bei einer Veranstaltung des Kleinen-Kulturkreises-Lütjenburg erwartet: die musikalisch-literarische Soirée mit Cora Chilcott und Volker Jaekel beweist: Einfach hingehen lohnt sich!

 

Die Künstlerin blätterte durch das wahrlich bewegte Leben von Marlene Dietrich. So offenbarte sie das Werden und Wirken einer besonderen Frau in besonderen Zeiten. Die Auszüge aus Briefen, Tagebüchern und Berichten von Menschen aus ihrem Umkreis, ergänzt von Marlenes Liedern, fesselten die zahlreichen Besucher schnell. Gesten, Mimik und Vortragsweise zeigten das enorm weite Spektrum dieser Künstlerin, perfekt begleitet von der genau passenden Klaviermusik durch Volker Jaekel.

 

Gut aufeinander eingespielte Künstler sorgten für einen die Zuhörer berührenden Abend, wie der Applaus bewies. Mit zwei sehr unterschiedlichen, sehr passenden Zugaben endete die Soirée.

 

Wenn Cora Chilcott und Volker Jaekel wieder nach Lütjenburg kommen weiß das Publikum, dass niveauvolle und dabei unterhaltsame Kunst geboten wird.

 

Text:  Detlef Buol-Wischenau                        Fotos:  (c) Jürgen Peters   (zum Vergrößern anklicken)

 

 

Internationale Kunstausstellung "NordArt" in Büdelsdorf

 

am Dienstag, den 20. September 2022

 

 

Pünktlich um 9.00 Uhr startete der Reisebus vom Gildenplatz in Lütjenburg mit knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Richtung Büdelsdorf bei Rendsburg. Auf der Fahrt erhielten wir von Herrn Jürgen Galka, der diese Fahrt auch organisiert hatte, einen kurzen Überblick zur gesamten Kunsthistorie. Beginnend bei der über 30.000 Jahre alten Venus von Willendorf über die Römer und Griechen, hin zur Kunst des Mittelalters, dann ins 18., 19. und 20. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit. War früher meist erkennbar, was das Kunstwerk darstellen sollte, änderte sich das zu Beginn des 20. Jahrhunderts und heute steht mancher fassungslos vor einem Exponat und fragt sich: „Was will mir der Künstler sagen?“  Wir waren also vorgewarnt.

 

Zunächst landeten wir vor einer überlebensgroßen Reihe von Affen und erhielten dort unsere Eintrittskarten. Nach einer kurzen Wanderung durch den Park des Geländes der ehemaligen Eisengießerei Carlshütte wurden wir von Frau Almut Rix zu unserer Führung begrüßt. Wir starteten im 60.000 qm großen Park, gingen in die Wagenremise, in der die "NordArt" ihren Start hatte, versammelten uns unter anderem bei einem überlebensgroßen Pinoccio, um dann später in die insgesamt 22.000 qm großen ehemaligen Produktionshallen zu kommen.

 

Meisterhaft verstand es Frau Rix die Exponate in einen größeren Zusammenhang zu stellen und ihre Besonderheiten zu erläutern. Zusätzlich hatte sie noch eigene Bilder, die ihren Vortrag ergänzten. Und so konnte auch ich erkennen, wie der Künstler einzuordnen ist und was die Kunst an seinem speziellen Werk ist, wenn man es nicht auf den ersten Blick sehen kann. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der Raum mit einem Flügel, bei dem die Tasten durch zwei Billard-Queues und drei Billard-Kugeln ersetzt wurden. Darüber hängt ein großer Elefantenzahn. Hintergrund ist der in früheren Zeiten bedenkenlose Einsatz von Elfenbein für Klaviertasten, Billardkugeln, Schmuckstücke und Schnitzereien, der fast zur Ausrottung der Elefanten geführt hätte.

 

Nach der gut anderthalbstündigen Führung waren wir reif für eine Pause und einen Imbiss im Restaurant oder Café. Danach hatten wir noch etwa zwei Stunden Zeit, die Ausstellung auf eigene Faust zu erkunden, bevor es wieder mit dem Bus zurück nach Lütjenburg ging.

 

Ein großer Dank geht hier noch einmal an Herrn Galka für die gute Organisation der Fahrt und ein ganz großes Lob an Frau Rix für ihre so kenntnisreiche Führung. Wie sagte eine Teilnehmerin, die selbst Kunst studiert hatte: „Frau Rix brachte die Ausstellung zum Leuchten.“

 

Text und Fotos: Jürgen Peters  (zum Vergrößern anklicken)

 

 

Geschichten um die Elbphilharmonie

 

am Mittwoch, den 14. September 2022

 

 

Nachdem Herr Mischke sich als Musikwissenschaftler, Journalist, Publizist und verantwortlicher Redakteur für klassische Musik beim Hamburger Abendblatt vorgestellt hatte, war sicher allen klar, dass hier ein Experte unseren Bildungs-Horizont erweitern würde.

Schon nach den ersten Sätzen konnte man sein großes Interesse und seine Begeisterung für die Elbphilharmonie erkennen.

 

 Er führte uns anschaulich, beginnend mit den ersten Überlegungen zur Notwendigkeit eines neuen Konzertsaales, durch die größeren und kleineren Probleme während der Bauphase, bis hin zum Großereignis der glorreichen Eröffnung am 11. Januar 2017 des neuen Hamburger Wahrzeichens. Auch die Probleme, die später durch die Corona-Pandemie entstanden, durften nicht fehlen. Als Journalist war und ist er sehr oft dort und kann so hautnah alles miterleben, was uns Außenstehenden natürlich verwehrt bleibt.

Wir sahen wunderbar anschauliche Bilder aus dieser Zeit und erfuhren viel neues Hintergrundwissen. Man spürte seine Liebe und die Verbundenheit zur Elbphilharmonie, die Kompetenz und immer das wohlwollende Augenzwinkern bei all seinen Ausführungen.

 

Herr Mischke hat uns dann abschließend ein Kapitel aus seinem Buch: „Geschichten und Geheimnisse der Elbphilharmonie“ vorgelesen. Er entführte uns in das „Flügellager“ und erzählte uns humorig vom Geschehen hinter den Kulissen. Schnell war sicher Vielen klar, dass informative Lektüre nicht trocken sein muss, sondern auch wunderbar lebendig und unterhaltsam sein kann. Frau von Ohlen (Buchhandlung am Markt in Lütjenburg) hatte einen Büchertisch vorbereitet und da habe ich das Buch im Anschluss gekauft und kann Ihnen versichern, dass sich diese Art der Erzählung durch das ganze Buch zieht.

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein informativer, anregender und sehr unterhaltsamer Abend im Kreise interessierter Zuhörer war.

 

Text: Ursula Peters (Wien)                                             Fotos: (C) Jürgen Peters  (zum Vergrößern anklicken)

 

 

 

Die „andere“ Stadtführung in Lübeck

am Mittwoch, den 25. Mai 2022

 

 

Auf Einladung des Kleinen Kulturkreises starteten wir am 25. Mai zu einer etwas anderen Stadtführung durch Lübeck. Die Anreise gestaltete jeder eigenständig, per Auto, Bahn oder Bus.

 

Um 11 Uhr erwartete uns Herr Thurau am Burgtor mit einem herrlichen Blick über Hafen und Trave. In den nächsten spannenden sowie lehrreichen Stunden, erfuhren wir viel über mittelalterliche Sitten und Gebräuche, wie z.B. den Gebrauch und Nutzen der Maueranker. Sehr amüsant waren die Erklärungen vieler Sinnsprüche und Floskeln. Sie wurden unsererseits mit viel “ach soo”, “aha” und viel Vergnügen kommentiert. Da auch das Wetter sich freundlich zeigte, verging die Zeit wie im Fluge.

 

Herzlichen Dank dafür, und hoffentlich auf eine weitere Führung – vielleicht im Herbst – mit einem anderen Stadtteil oder Thema.

 

Text:   Rosemarie-Heide Hamann                                     Fotos:  (c) Jürgen Peters (zum Vergrößern anklicken)

 

 

Ausflug nach Kappeln und Fahrt mit dem Raddampfer „Schlei Princess“

am Dienstag, den 24. Mai 2022

 

 

Im komfortablen Reisebus der Neubauer-Touristik wurden wir von dem freundlichen Fahrer Stefan von Lütjenburg nach Kappeln kutschiert. Keiner ließ sich von dem grauverhangenen Himmel verdrießen, vielmehr war eine fröhliche Stimmung darüber zu spüren, dass nach zwei Jahren Covid-bedingter Pause wieder eine Fahrt vom „Kleinen Kulturkreis“ stattfinden konnte.

 

Jürgen Galka nutzte die Zeit bis Kiel und erweiterte mit seiner sonoren Stimme unser historisches und geologisches Wissen über die Schlei und das sie umgebende Gebiet.

 

So gerüstet bestiegen wir die Schlei-Princess, einen - zumindest optisch - nostalgischen Raddampfer. Es gab bis zum Ausstieg auf der Lotseninsel ein stärkendes Mittagessen und gleich darauf wieder Wissenswertes über das heutige Naturschutzgebiet der Schleimündung. Eine junge Schweizerin, Praktikantin beim Verein Jordsand, führte uns charmant und kundig in die hiesige Vogelwelt ein.

 

Zurück im Hafen von Kappeln hatten wir dann ein bisschen Zeit, um den kleinen Stadtkern zu erkunden, bis es bald darauf im Bus weiterging. Leider verhinderte der immer heftiger einsetzende Regen einen weiteren kleinen Rundgang; diesmal über die schöne Anlage der Nutztier-Arche „Zur Eule“. Umso mehr lockten ein paar Tassen heißen dampfenden Kaffees und plätteisengroße Tortenstücke im Gasthaus.

 

Text:  Dr. Vera Schmiedel

 

Ablauf:
09.30 Uhr Abfahrt im modernen Reisebus, Lütjenburg Gildenplatz
11.30   Uhr Ankunft in Kappeln, hier erwartete uns der Raddampfer „Schlei Princess“.
11.45   Uhr Fahrt schleiabwärts nach Maasholm und Schleimünde. Mittagessen an Bord.

12.45  Landgang auf der Lotseninsel mit Führung und Erläuterungen zum Naturschutzgebiet.

14.00  Uhr Rückankunft in Kappeln. Kleiner Stadtbummel durch den Ort.

14.45  Weiterfahrt mit dem Bus an der Schlei entlang nach Hüholz zur Nutztierarche mit Café "Zur Eule"
Dort gab es Kaffee und Torte.
16.00 Uhr Rückfahrt nach Lütjenburg, Ankunft 17.50 Uhr

 

Reiseleitung:  Jürgen Galka                                                            Fotos:  (c) Jürgen Peters (zum Vergrößern anklicken)

 

 

Berlin´s 4

das A-Capella Ensemble für Jazz, Pop und Schlager

 

am Samstag, den 21. Mai 2022 in der "Alten Schmiede" in Lütjenburg

 

 

Als ich – unmittelbar nach dem wunderschönen, stimmungsvollen Konzert des Minguett-Quartetts in der Schlosskapelle auf Gut Panker – von dem bevorstehenden Auftritt des A-Capella-Ensembles “Berlin’s 4” erfuhr, musste ich, ehrlich gesagt, zuerst einmal “googeln”. Meine Unwissenheit wurde zu meiner Erleichterung teilweise entschuldigt: Die vier Sänger, Isabelle Voßkühler (Sopran), Judith Simonis (Alt), Holger Marks (Tenor) und Axel Scheidig (Bass) hatten als klassisch ausgebildete, konzerterfahrene Mitglieder des Rundfunkchors Berlin zwar bereits auf zahlreichen Bühnen auf der ganzen Welt gastiert; aber zu einer selbständigen Gesangsgruppe taten sie sich erst 2018 zusammen – aus Spaß und gemeinsamer Freude an ihrer Musik!

 

Dann kam leider schon bald die Corona-Zwangspause in der gesamten Kultur, und so können sie erst jetzt richtig loslegen. Und das tun sie! Die ins Netz gestellten Hörproben und Videos (siehe www.berlins4.eu und Youtube) begeisterten mich auf Anhieb, ließen bei mir große Vorfreude auf das Konzert in Lütjenburg aufkommen. Und ich wurde nicht enttäuscht: Der Live-Auftritt in der Alten Schmiede übertraf meine Erwartungen! Das im voll besetzten Konzertsaal versammelte Publikum empfand es offensichtlich genauso, die Stimmung war von Anfang an großartig.

 

Dass diese Vier ausgezeichnete Sänger sind, war keine große Überraschung. Ebenso wenig die Professionalität der eigenen, von offensichtlich sachkundigen Zuhörern in den höchsten Tönen gelobten, Arrangements. Aber für die Beurteilung von Künstlern gibt es für mich noch ein anderes wichtiges Kriterium: Dass die Künstler selbst Spaß an ihrer Arbeit haben – und dass sie diese Freude auf das Publikum übertragen können. Genau das geschah in diesem Konzert. Die fröhliche, oft ironische Leichtigkeit der musikalischen Darbietungen aus Jazz und Pop riss die Zuhörer sichtbar mit, Füße wippten, überall entspanntes Lächeln, gelegentlich wurde leise mitgesungen und am Ende sogar ein wenig geschunkelt. Auch die stets unterhaltsame, witzige, oft augenzwinkernd selbstironische Moderation (meist durch den Tenor H. Marks) ließ in keinem Augenblick Langeweile aufkommen. Es war einfach schön! Einziger Wermutstropfen für mich, ganz sicher auch für die Künstler und erst recht für die Veranstalter: Diese zeitlose, ebenso fröhlich wie virtuos vorgetragene Musik hätte es verdient, dass mehr junge Leute gekommen wären – die hätten genauso viel Spaß daran gehabt wie wir älteren Semester!

 

Text:  Dr. Klaus Anger                                                         Fotos:  (c) Jürgen Peters (zum Vergrößern anklicken)

 

 

Minguet Quartett

Samstag, 30. April in der Schlosskapelle auf Gut Panker

 

 

Leicht fröstelnd in der noch winterlich kühlen Schlosskapelle von Gut Panker, hüllte sich das Publikum in die bereitgestellten Wolldecken. Jeder Gedanke an frieren war jedoch vergessen nachdem die Musiker des Minguet Quartetts die ersten Noten ihres Programms gespielt haben. Vom ersten bis zum letzten Takt hat das Minguet Quartett alle Anwesenden mit seiner Spielfreude, Präzision und Ausdruckskraft mitgenommen.

 

Werke von Johann Wilhelm Wilms, Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy standen auf dem Programm. Der in Deutschland nahezu unbekannte Komponist Johann Wilhelm Wilms wurde mit den Worten eingeführt: „Seine Musik steht den frühen Streichquartetten von Beethoven in nichts nach“, und ganz genau so haben es die Zuhörer dann auch empfunden – eine Bereicherung im musikalischen Fundus!

 

Nach Mozarts „Dissonanzen-Quartett“ folgte eine kurze Pause um sich die kalten Füße etwas zu vertreten und schon ging es weiter mit dem Streichquartett op.44 Nr. 1 von Felix Mendelssohn. Hinter dieser eher nichtssagenden Bezeichnung verbirgt sich ein temperamentvolles Musikstück, das es den Musikern erlaubte ihr ganzes Können darzustellen. Einfach nur mitreißend!

 

Wir durften ein wunderschönes, eindrucksvolles Konzert erleben, dargeboten von Musikern, die auch in den großen Konzertsälen der Welt zu Hause sind. Vielen Dank dafür an den Kleinen Kulturkreis Lütjenburg und Umgebung.

 

Text:   Petra Knapp

 

 

Das Minguet Quartett zählt zu den international gefragtesten Streichquartetten und gastiert weltweit, u.a. Berliner Philharmonie, Kölner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Lincoln Center New York, SouthBank Centre London, Wiener Konzerthaus, Muziekgebouw Amsterdam, Salzburger Festspiele 2020 & 21, BOZAR Brüssel und Alte Oper Frankfurt.

 

Das Quartett engagiert sich durch Uraufführungen für die Musik des 21. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Projekten zählt die erstmalige Gesamtaufnahme der Streichquartette von W. Rihm, P. Ruzicka und J. Widmann. Mit der Gesamteinspielung der Quartette von F. Mendelssohn Bartholdy und weiterer Romantiker präsentiert das Ensemble seine große Klangkultur. 2010 wurde das Minguet Quartett mit dem ECHO Klassik sowie 2015 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet.

 

 

Fotos:   (c) Jürgen Peters (zum Vergrößern anklicken)